Jährlich erkranken ca. 70.000 Frauen an Burstkrebs. In den letzten 50 Jahren hat sich diese Zahl verdoppelt. Dabei ist das sogenannte Mammakarzinom die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Das kann für eine betroffene Frau eine äußerst emotionale und belastende Erfahrung sein. Häufig steht hier eine tiefe Angst vor möglichen Auswirkungen auf die Lebensqualität im Raum. Nicht nur der Verlust von Gesundheit, fraglichen Heilungschancen und Nebenwirkungen sondern auch die Veränderungen des Körpers spielen hierbei eine Rolle. Dies kann ganz empfindlich am Selbstwertgefühl der Betroffenen kratzen und damit auch Auswirkungen auf den Partner haben. Isolation ist häufig ein Resultat all dieser Aspekte.
Wie also verändert sich die Weiblichkeit? Wie kann man mit dem neuen Körpergefühl umgehen und wieder „Frau“ sein? Wie ist die gesellschaftliche Wahrnehmung beim Brustkrebs der Frau? Darüber sprechen wir in einer tabufreien Gesprächsrunde – besetzt mit der krebserfahrenen Nadja Will, Dr. Anke Kleine-Tebbe, der Chefärztin des Brustzentrums Köpenick der DRK Kliniken Berlin und der Soziologin Farina Bünning von der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Zusammen mit den Gästen werfen wir einen Blick auf die Veränderungen im Berufsalltag aber auch auf die Auswirkungen beim Mutter-sein und die Körperlichkeit in der Partnerschaft. Freuen Sie sich auf ein ganz besonders spannendes Gespräch vor Ort im SURVIVORS HOME oder zu Hause am Bildschirm.
Die Diagnose Darmkrebs trifft immer jüngere Menschen – in teils aggressiveren Formen. Doch wo stehen wir mit der primären Vorsorge in Deutschland, um das Auftreten von Darmkrebs zu verhindern? Was passiert, wenn einen die Diagnose dann doch trifft? Welche Behandlungsmöglichkeiten bei Darmkrebs, einschließlich Operationen, Chemotherapie, Strahlentherapie sowie zielgerichteten Therapien und Immuntherapien gibt es? Bei der Therapieoption Operation wird im Vorgespräch immer das potenzielle Stoma thematisiert. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Stoma ist oft mit Ängsten und Vorurteilen (Ekel, Würde, Scham) verbunden. In der Gesprächsrunde um Marco Ammer werden wir diese Bedenken offen ansprechen, die psychischen Auswirkungen eines Stomas auf die Lebensqualität diskutieren und Strategien aufzeigen, wie durch gute Vorgespräche und Vorbereitungen Ängste abgebaut werden können. Denn häufig wird Stomaträgern die Genesung und das Leben erleichtert.
Zu Gast im SURVIVORS HOME
Wir dürfen in unserer Gesprächsrunde um Moderator Marco Ammer drei Gäste begrüßen: Lucy Kochan ist examinierte Krankenschwester und zertifizierte Wundexpertin sowie zertifizierte Pflegeexpertin Stoma-Kontinenz-Wunde. Begleitet wird sie von ihren beiden Kollegen Lena Niemann, Psychologin und Psychoonkologin und Dr. René Pschowski, Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Gastroenterologie und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Nephrologie der DRK Kliniken Berlin Köpenick.
Wir laden an diesem Abend interessierte Gäste und Freunde von SURVIVORS HOME ein. Kommen Sie gerne nach der offiziellen Talkrunde ins Gespräch mit den Experten.
Ein Patient, der vor der Entscheidung für die richtige Behandlung seines Prostatakrebses steht, hat viele Fragen und Bedenken. Diese können je nach individueller Situation variieren. Wer selbstbestimmt Entscheidungen treffen möchte, muss sich über viele Einzelheiten seiner Erkrankung im Klaren sein:
- Welchen Prostatatumorstadium habe ich? (z.B., lokal begrenzt, fortgeschritten, metastasiert)
- Welche Behandlungsoptionen stehen mir zur Verfügung? (z.B., Operation, Strahlentherapie, Hormontherapie, aktive Überwachung)
- Was sind die Vor- und Nachteile jeder Behandlungsoption?
- Wie werden die Nebenwirkungen der verschiedenen Behandlungen gehandhabt und wie beeinflusst jede Behandlung meine Lebensqualität?
- Welche Auswirkungen haben die verschiedenen Behandlungsoptionen auf meine sexuelle Funktion?
- Wie sieht die Erfolgsrate der verschiedenen Behandlungen aus, und was ist die Prognose für mein spezielles Stadium des Prostatakrebses?
- Wie wirkt sich meine altersbedingte Gesundheit auf die Behandlungsentscheidung aus?
- Gibt es spezielle Ernährungs- oder Lebensstiländerungen, die während der Behandlung hilfreich sein könnten?
Um diese Fragen zu beantworten, wäre lange und fundierte Gespräche mit dem behandelnden Arzt notwendig. Mittlerweile gibt es jedoch Technologien, welche sowohl Betroffene als auch Ärzte unterstützen. Dabei kommt das digitale Werkzeug Entscheidungshilfe Prostatakrebs ins Spiel – ein Programm, welches die sogenannte leitliniengerechte Behandlungsentscheidung für Patienten mit einem neu diagnostizierten Prostatakrebs unterstützt. Damit kann sich der Betroffene optimal auf das ärztliche Beratungsgespräch vorbereiten.
Wie dies genau funktioniert und was es für das Patienten-Arzt-Verhältnis bedeutet, darüber wollen wir im Prostatakrebs-Awareness-Monat November sprechen. Zu Gast im SURVIVORS HOME sind der niedergelassene Urologe Priv.-Doz. Dr. Manfred Johannsen aus Berlin-Spandau sowie ein Patient, welcher über seine Erfahrung im Umgang mit diesem seit dem Jahr 2021 verfügbaren Aufklärungs-Tool berichten kann.
Zu Gast im SURVIVORS HOME
Wir laden an diesem Abend interessierte Männer und Angehörige vor Ort oder an die Bildschirme ein. Informieren Sie sich, wie Sie auf einfache Art und Weise Ihre Erkrankung verstehen und dadurch eine vielleicht bessere Therapieentscheidung treffen können.
Insgesamt erkranken pro Jahr ca. 39.000 Menschen an Blutkrebs (Quelle: Krebs in Deutschland, 2013, RKI). Das macht knapp 8 Prozent aller Krebsneuerkrankungen aus und ist damit eine der verbreiteten Krebsarten in Deutschland. Dabei ist „der Blutkrebs“ eine eher verallgemeinerte Bezeichnung für verschiedene Unterarten. Die Hauptformen sind die Leukämie, das Lymphom und das Myelom. Alle haben jedoch gemein, dass sie Erkrankungen des blutbildenden Systems sind und damit die Funktionen unseres Blutes stören.
Der September ist Blutkrebs-Awareness-Monat. Wir möchten im SURVIVORS HOME daher mit einer passenden Informationsveranstaltungen aufklären und unterstützen. Dabei setzen wir am 29. September den ersten von zwei Schwerpunkten:
1. Teil: Leben mit der Diagnose Blutkrebs
Ein unserer Einführungsveranstaltung sprechen wir über das Thema Blutkrebs und seine verschiedenen Formen. Wir beleuchten die Risikofaktoren und stellen die Frage, warum es keine Vorsorgeuntersuchungen gibt. Welche modernen Diagnoseformen gibt es und wie verändert eine Diagnose das Leben von Betroffenen? Ein Schwerpunkt der ersten Veranstaltung ist auch das Thema Arzt-Patienten-Kommunikation. Viel zu häufig bleibt nicht ausreichend Zeit für Gespräche und die Sprache ist nicht verständlich. Was kann hier verbessert werden und worauf sollte ich als Patient oder Angehöriger achten? Darüber sprechen wir mit drei Experten an diesem Abend. Zu Gast ist der Patientenvertreter Rainer Göbel, er ist Vorsitzender der Deutschen Leukämie- & Lymphom-Hilfe e.V.. Ebenfalls begrüßen wir die Diplom-Psychologin und Psychoonkologin Dr. Martina Preisler sowie den Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie, Dr. Jan-Piet Habbel.
Zu diesem äußerst spannenden Abendprogramm laden wir Sie herzlich ein.
2. Teil: Neue Therapieformen bei Blutkrebs
Im Jahresverlauf werden wir uns dem 2. Teil dieser Reihe widmen. Hierbei sind die neuen und zukünftigen Behandlungsmöglichkeiten Schwerpunkt. – Es gibt Grund zur Hoffnung.
Wie erhalte ich als Patient die bestmögliche Therapie? Häufige Gedanken hierbei sind: „das bestimmt doch mein Arzt“ oder „was eben die Kasse bezahlt“. Aber viel zu oft wird ein Faktor vergessen: Es ist der Patient selbst, der ganz maßgeblich zum Therapieerfolg beitragen kann. Durch eine gemeinsame Entscheidung für einen bestimmten Therapieweg, zusammen mit Angehörigen und Medizinern, kommt es zu einer besseren Therapieakzeptanz – und die führt letztlich zu größeren Behandlungserfolgen. Aber was bedeutet das für den Patienten?
Drei wichtige „Wegbegleiter“
Themenbereiche wie das sogenannte „Shared Decision Making“, das Recht auf Zweitmeinung und „wie ich und mein Arzt damit umgehen“, sind ganz wichtige Elemente für eine spätere Therapieakzeptanz. Aber auch das Thema Therapiemanagement möchten wir konkret beleuchten und erfahren, wie Patienten als Experten ihrer eigenen Erkrankung bestärkt werden können.
Im Rahmen der Veranstaltung werden dabei zentrale Fragen diskutiert:
- Wie können Patienten alle relevanten Informationen zu ihrer Erkrankung und Therapieoptionen erhalten?
- Wie wichtig ist die Meinung des Patienten in der Therapieentscheidung und wie kann sie effektiv einbezogen werden?
- Wie kann ein Patient ohne negative Auswirkungen auf das Arzt-Patienten-Verhältnis eine Zweitmeinung einholen?
- Welche Rolle spielen Selbsthilfegruppen bei der Entscheidungsfindung und Informationsbeschaffung?
- Wie kann der Patient besser über den Verlauf seiner Therapie und auftretende Herausforderungen berichten?
Austausch mit Experten
Erleben Sie einen besonderen Abend, an dem wir zwei herausragende Experten im Bereich Blutkrebs begrüßen: Rainer Göbel, selbst Betroffener und Vorsitzender der Deutschen Leukämie- & Lymphom-Hilfe e.V., und Dr. Dr. Christian Neumann, Facharzt für Innere Medizin und Leiter des Hämatoonkologischen Zentrums an den DRK Kliniken Berlin Köpenick. Tauschen Sie sich gern selbst mit den Experten vor Ort aus, oder informieren Sie sich über neueste Behandlungsmöglichkeiten. Wir freuen uns auf einen informativen und inspirierenden Abend mit Ihnen!
Bei unserer Informationsreihe „Im Fokus“ mit Marco Ammer sind der Gynäkologe Professor Jens-Uwe Blohmer und Yvonne Niepelt, eine von ihm behandelte Brustkrebspatientin zu Gast. Beide geben Einblicke in die aktuellen Entwicklungen der Behandlung von hormonabhängigem, lokal fortgeschrittenem und metastasiertem Brustkrebs (HR+/HER-).
Erfahren Sie an diesem Abend, wie wichtig präzise Diagnosen und maßgeschneiderten Therapieansätze bzw. Behandlungen vor und nach der Operation sind. Die Diskussion wird sich auf die Fortschritte konzentrieren, die eine Verlangsamung der Krankheitsprogression, eine verbesserte Lebenserwartung und Lebensqualität durch ein effektives Nebenwirkungsmanagement ermöglichen. Besonders hervorgehoben wird die revolutionäre Kombination aus antihormoneller Therapie und sogenannten CDK4/6-Inhibitoren, die vielen Patienten ein besseres Leben ermöglichen kann.
Yvonne Niepelt wird ihre persönlichen Erfahrungen mit einer modernen, medikamentösen Therapie teilen, die ihre Lebensqualität deutlich verbesserte. In Ihrer Doppelrolle als Patienten und Ärztin beleuchtet sie zusammen mit Professor Blohmer die Bedeutung dieser Behandlungen in der medizinischen Praxis. Die Veranstaltung stützt sich dabei auf neueste Forschungsergebnisse und internationale Studien, um Ihnen als Gast die vielversprechendsten Ansätze in der Behandlung dieser weitverbreiteten Erkrankung näherzubringen.
Wir laden an diesem Abend interessierte Gäste und Freunde von SURVIVORS HOME ein. Kommen Sie gerne nach der offiziellen Talkrunde ins Gespräch mit den Experten.
Knapp 7.000 Menschen in Deutschland sind im Jahr 2019 am Multiplen Myelom neu erkrankt. Dazu kommen zahlreiche Betroffene, die sich schon seit Jahren in einer Therapie befinden. Doch es gibt Grund zur Hoffnung. Neue Medikamente und damit auch Therapieformen erreichen das deutsche Gesundheitssystem und die Hoffnungen können durchaus groß sein. Es hat den Anschein, als entwickle sich die noch vor vielen Jahren tödliche Krebserkrankung hin zu einem behandelbaren Blutkrebs mit guter Prognose.
Grund genug, im Blutkrebs-Awareness-Monat September genauer auf das Multiple Myelom zu schauen. Lassen Sie uns gemeinsam mit unseren Gästen über diese neuen Perspektiven Sprechen. Zu Gast ist der erfahrene CancerSurvivor und Vorsitzende der Patienten- und Selbsthilfeorganisation Myelom.Online e.V. Klaus Eisenbeisz. Er spricht über seine Perspektive als Betroffener und kennt die die konventionellen und neuen Therapieformen.
Als ärztlichen Vertreter und Experten auf seinem Gebiet haben wir Prof. Dr. Jan Krönke von der Charité Universitätsmedizin Berlin zu Gast. Er ist Stellv. Klinikdirektor der Medizinische Klinik mit den Schwerpunkten Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie. Fachlich ist er auf das Multiples Myelom und die Akute Myeloische Leukämie (AML) spezialisiert.
Zu diesem äußerst spannenden Abendprogramm laden wir Sie herzlich ein.
Insgesamt erkranken pro Jahr ca. 39.000 Menschen an Blutkrebs (Quelle: Krebs in Deutschland, 2013, RKI). Das macht knapp 8 Prozent aller Krebsneuerkrankungen aus und ist damit eine der verbreiteten Krebsarten in Deutschland. Dabei ist „der Blutkrebs“ eine eher verallgemeinerte Bezeichnung für verschiedene Unterarten. Die Hauptformen sind die Leukämie und das Lymphom. Beide haben jedoch gemein, dass sie Erkrankungen des blutbildenden Systems sind und damit die Funktionen unseres Blutes stören.
Der September war Blutkrebs-Awareness-Monat und Auftakt unserer Veranstaltungsreihe rund um das Thema Blutkrebs. Wir berichteten zum Thema Neue Perspektiven Multiples Myelom sowie in einem ersten Teil zum Leben mit Diagnose Blutkrebs. Nun möchten wir im SURVIVORS HOME diese Reihe mit einer passenden Informationsveranstaltung fortsetzen:
2. Teil: Neue Therapieformen bei Blutkrebs
Die Behandlung von Blutkrebs und seltenen Blutkrebserkrankungen entwickelt sich ständig weiter, und neue Therapieformen werden kontinuierlich erforscht und entwickelt. In dieser Veranstaltung möchten wir einige aktuelle und vielversprechende Ansätze näher beleuchten:
- Die Immuntherapie hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung erfahren. CAR-T-Zelltherapie ist ein Beispiel dafür. Bei dieser Therapie werden körpereigene T-Zellen genetisch verändert, um Krebszellen gezielt anzugreifen.
- Bispezifische Antikörper werden in der Regel entwickelt, um spezifische Antigene auf der Oberfläche von Krebszellen zu erkennen. Dies ermöglicht eine zielgerichtete Behandlung, bei der gesunde Zellen weitgehend verschont bleiben.
- Immer häufiger werden Kombinationstherapien eingesetzt, bei denen verschiedene Medikamente oder Behandlungsansätze miteinander kombiniert werden, um die Wirksamkeit zu steigern und Resistenzen zu verhindern.
- Bei einigen seltenen Blutkrebserkrankungen wird die Gentherapie erforscht, bei der defekte Gene in den betroffenen Zellen korrigiert werden. Dies ist ein vielversprechender Ansatz, der jedoch noch in der experimentellen Phase ist.
- Neben den medizinischen Therapieansätzen wird auch die Rolle von Ernährung, Bewegung und Lebensstilveränderungen bei der Prävention und Unterstützung der Behandlung von Blutkrebs und seltenen Blutkrebserkrankungen immer wichtiger.
- Am Rande sprechen wir auch über Stammzelltransplantationen, die nach wie vor eine wichtige Behandlungsoption bei verschiedenen Formen von Blutkrebs darstellen. Neue Technologien und bessere Kandidatenauswahlverfahren haben die Erfolgsaussichten und die Verträglichkeit dieser Therapie verbessert.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl der geeigneten Therapie von der spezifischen Art des Blutkrebses, dem Krankheitsstadium und anderen individuellen Faktoren abhängt. Wir sprechen darüber, wo in unserem Versorgungssystem diese neuen Therapieformen Anwendung finden und welche Wege es gibt, zum Beispiel über eine Studie an eine solche Therapie zu kommen. Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein!
Es gibt Hoffnung für Betroffene: Schon jetzt sind große Fortschritte in der Forschung, Studienlandschaft und Verfügbarkeit moderner Medikamente und Kombinationstherapien bei Prostatakrebs erzielt worden. Konkret bedeutet das eine Verzögerung der Krankheitsprogression, die Möglichkeit einer Lebenszeitverlängerung, ein besseres Nebenwirkungsmanagement und damit eine verbesserte Lebensqualität für die häufigste Krebsart und Krebstodesart bei Männern. In Deutschland erkranken jährlich ca. 60.000 von ihnen neu an Prostatakrebs.
In dieser Expertenrunde sprechen wir über die Wirksamkeit der medikamentösen Therapie bei fortgeschrittenem Prostatakrebs aber betrachten auch Nebenwirkungen (wie z.B. sexuelle Dysfunktion, Haarausfall), Resistenzen beim Tumor und Versorgungssicherheit.
Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die derzeitigen Forschungsanstrengungen und Ergebnisse für Medikamente bei hormonresistentem Prostatakrebs, zielgerichtete Therapien und Kombinationstherapien, um die Wirksamkeit der Behandlung zu steigern.
Zu Gast im SURVIVORS HOME
Wir dürfen in unserer Gesprächsrunde um Moderator Marco Ammer unsere beiden Gäste Frau Professor Gunhild von Amsberg vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sowie Professor Peter Hammerer, Chefarzt der Klinik für Urologie und Uroonkologie am Klinikum Braunschweig begrüßen. Wir laden an diesem Abend interessierte Männer, gerne in Begleitung ein und alle Gäste und Freunde von SURVIVORS HOME ein. Kommen Sie gerne nach der offiziellen Talkrunde ins Gespräch mit den beiden Experten.
Jährlich erkranken ca. 60.000 Männer an Prostatakrebs. Es ist die häufigste Krebserkrankung und zweithäufigste Krebstodesursache bei Männern.
Wir wollen am Europäischen Prostata-Tag in einer tabufreien Gesprächsrunde – besetzt mit Chefarzt Prof. Dr. Jan Roigas (DRK Kliniken, Berlin-Köpenick), dem Krebserfahrenen Armin Cardinal (Aachen), sowie der Soziologin Farina Bünning, Charité – Universitätsmedizin Berlin – in den Dialog treten und ein vielschichtiges Bild erzeugen. Ziel dabei ist es zu erfahren, worin es signifikante Weiterentwicklungen bei der Prävention und den Diagnoseverfahren gibt, welche stärkende Rolle der Patient einnehmen kann, worin und wodurch möglicherweise Selbstwahrnehmung und Männlichkeit beeinflusst werden und welche gesellschaftlichen Wahrnehmungen beim Stichwort „Prostatakrebs“ in aller Regel reflexartig präsent sind.
Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Veranstaltung eine ganze Reihe eröffnen können. In den Monaten Oktober, November und Dezember werden wir die Themen Brustkrebs, Lungenkrebs und Darmkrebs in den Fokus rücken und die Awareness-Monate dazu nutzen, mehr öffentliches bzw. gesellschaftliches Bewusstsein zu erzeugen und Aufklärung zu diesen Krankheitsbildern zu schaffen. Seien Sie gespannt auf insgesamt 16 Veranstaltungen zu den vier häufigsten Krebserkrankungen, die mit mehr als 250.000 Fällen die Hälfte aller Neuerkrankungen pro Jahr ausmachen.
Zu Gast im SURVIVORS HOME
Wir laden an diesem Abend interessierte Männer, gerne in Begleitung ein, alle Gäste und Freunde von SURVIVORS HOME, sowie interessierte Medienvertreter.